Lexikon E

Elektromagnetische Strahlung


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Ionisierende Strahlen (UV- und Röntgenstrahlen) haben genug Energie, um chemische Bindungen aufzubrechen. Sie sind dafür bekannt, Krebs zu verursachen oder das Erbgut zu schädigen. Deshalb sollten zum Beispiel Schwangere nicht geröntgt werden.

Nicht ionisierende Strahlen (Handystrahlen, Radiowellen oder Bluetooth) verursachen Krebs, indem sie nicht die Produktion freier Radikale erhöhen, sondern die Reparaturmechanismen stören, die freie Radikale neutralisieren.

Obwohl sich die Mechanismen unterscheiden, sind die Folgen von ionisierender und nicht ionisierender Strahlung gleich – oxidativer Stress, der zu Zellschäden durch die Bildung freier Radikale und dadurch zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führt: Fruchtbarkeitsprobleme, Krebs, neurologische Erkrankungen und endokrine Probleme (Probleme des Hormonsystems).

Viele dieser Strahlen können wir im heutigen Alltag kaum vermeiden. Allerdings kann allein der bewusste und achtsame Umgang mit dem Handy schon einen großen Unterschied machen. Indem wir das Handy nicht nahe am Körper tragen und den Abstand so oft wie möglich maximieren, können wir einen positiven Einfluss ausüben und der Erfüllung unseres Herzenswunsches damit vielleicht ein weiteres kleines Stück näher rücken.