Lexikon I

IVF im natürlichen Zyklus (Natural Cycle IVF)


zurück zum Lexikon

Was üblicherweise im Rahmen einer IVF-Behandlung gemacht wird, ist auch hier der Fall. Der Unterschied zur „klassischen IVF-Behandlung“ besteht darin, dass die Frau zuvor keiner Hormonstimulation unterzogen wird.

Stattdessen wird das natürliche Follikelwachstum abgewartet und kurz vor dem Eisprung wird die Eizelle entnommen, mittels IVF befruchtet und der Embryo nach 2 bis 3 Tagen transferiert.

Vorteil: Die oft sehr strapazierende Hormonbehandlung kann der Frau damit erspart bleiben.

Nachteil: Da im natürlichen Zyklus der Frau jeweils nur eine Eizelle im Zuge des Eisprunges freigesetzt wird und daher im besten Fall nur die Befruchtung dieser einzelnen Eizelle via In-vitro-Fertilisation möglich ist, sind die Chancen dieser Methode verhältnismäßig gering.