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Umweltfaktoren


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Wir sind heute einer Vielzahl an schädlichen Umweltfaktoren ausgesetzt, die zum Beispiel über Nahrung in den Körper gelangen (zB Pestizide, hormonwirksame Stoffe wie Weichmacher in Plastik, etc.) oder uns in Form von elektromagnetischer Strahlung beeinflussen (Handystrahlung, UV-Strahlung, Röntgenstrahlung, Bluetooth, Radiowellen).

Nicht alle dieser Einflüsse können wir vermeiden. Das Wissen um deren negativen Einfluss auf unsere Fruchtbarkeit sollte uns aber dazu anregen, uns bestmöglich davor zu schützen.

Studien zufolge nahm die Konzentration der Spermien pro Milliliter zwischen 1973 und 2011 jährlich um 1,4 % ab, die Gesamtzahl der Spermien pro Samenprobe verringerte sich jährlich um 1,6 %. Das bedeutet innerhalb dieses Zeitraumes eine Reduktion der Spermien um > 50 %. Allein diese Entwicklung gibt uns ein Gefühl dafür, dass wir in den letzten Jahrzehnten wohl einer steigenden Anzahl an negativen Einflüssen auf die Fruchtbarkeit ausgesetzt waren.